Die OkuStim®-Therapie
Wir legen sehr viel Wert darauf, das OkuStim-System so nutzerfreundlich wie möglich zu machen. Deshalb sind seine Komponenten so gestaltet, dass Sie sie selbständig bedienen können:
Elektroden einsetzen, OkuSpex aufsetzen, dann ein Klick, zurücklehnen und entspannen.
Die OkuStim-Therapie wurde für die Anwendung bei Ihnen zuhause entwickelt. Ihr Stimulationsprogramm erhalten Sie mit Ihrem OkuStim-System auf einem kleinen USB-Stick, der in den Neurostimulator eingesteckt wird. So stimulieren Sie garantiert sicher und kontrolliert.
Deshalb hilft Ihnendie Elektrostimulation
Bei degenerativen Netzhauterkrankungen wie Retinitis pigmentosa, Choroideremie, Usher-Syndrom und Zapfen-Stäbchen Dystrophie sterben nach und nach die lichtempfindlichen Nervenzellen in der Netzhaut ab. Dadurch wird die Sehfähigkeit zunehmend eingeschränkt. Ziel der Elektrostimulation ist es, die verbleibenden Nervenzellen möglichst lange funktionsfähig zu halten. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass schwache elektrische Ströme den Stoffwechsel der Nervenzellen und schützende Wirkungen anregen. Klinische Studien zeigen, dass mit derart gestärkten Nervenzellen die Degenerationsprozesse in der Netzhaut zumindest verlangsamt werden können.
Das ist Ihr Weg zur Anwendung
Die Therapie mit dem OkuStim-System ist verschreibungspflichtig. Stellt der Augenarzt fest, dass eine Elektrostimulation für Sie infrage kommt, kann er Ihnen ein entsprechendes Rezept ausstellen. Fachärzte mit umfangreicher Erfahrung mit der „TES“ genannten Therapie (TES steht für transkorneale Elektrostimulation) finden Sie hier. Das OkuStim-System bestellen Sie dann bei entsprechend qualifizierten Augenoptikern. Diese weisen Sie in den Gebrauch ein.
Haben Sie weitere Fragen, können Sie uns natürlich auch gerne direkt ansprechen, wir freuen uns, wenn Sie Kontakt aufnehmen!
Zurzeit gehört die OkuStim-Therapie noch nicht zur Regelversorgung der Krankenkassen. Die Kostenerstattung ist deshalb eine Einzelfallentscheidung, die Sie mit Ihrer Krankenkasse klären müssen. Es gibt mehrere Anlaufstellen, die Sie dabei unterstützen.